(SFS Holtenau) |
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Die Halle I wurde bereits 1913 fertiggestellt Weitere Hallen folgten 1915 und 1916. 27. Juni 1914 wurde mit Kabinettsorder bestimmt die Marine-Flieger-Abteilung von Putzig nach Holtenau zu verlegen.Holtenau blieb bis Kriegsende einer der wichtigsten Stützpunkte der Marinefliegertruppe an der Ostsee mit Fliegerschule (00.08.1914 - 30.05.1918), Flieger-Beobachter-Vorschule (ab 1917) und ab 1917 auch eine mit einer Flieger-Fortbildungsschule. Die Fliegerschule wurde mit dem 03. Juni 1918 nach Nest verlegt. Die Aufgaben der Station bestanden unmittelbar nach Kriegsausbruch in der Aufklärung über den Großen und Kleinen Belt sowie über dem Fehmarn Belt. Infolge der Entwicklung der Kriegslage in der Ostsee trat der Frontdienst in den Hintergrund und Holtenau wurde im wesentlichen Schulstation. Erst im Sommer 1918 wurde der Frontbetrieb mit Aufklärung über den Belten wieder aufgenommen. Taktisch war die Station wie folgt unterstellt: Aug. 1914 - 14. August 1914: Chef der Küstenschutz-Division der Ostsee 15. August 1914 - 31. Dezember 1917: Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte der westlichen Ostsee 1. Januar 1918 - 3. Mai 1918: Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte der Ostsee Seit 4. Mai 1918: Kommandeur der Flieger der Ostseestreitkräfte (Kofl. O) Die Belegungsstärke stieg von 50 Mann im August 1914 über 220 im Oktober 1915, 290 im Oktober 1916, 345 im Jahr 1917 auf 535 im Juni 1918. |
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