(F) = Flugzeugführer; (B) = Beobachter     Liste mit Abkürzungen (JPG)
(SFS Bug / SFS Wiek) |
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Aufgrund der schlechten Wind- und Wasserverhältnisse wurde schon in November 1915 die Gründung eines Flugstützpunktes in Wiek auf Rügen und ab Juni 1916 die Verlegung des Hauptbetriebes dorthin beschlossen. Stralsund blieb bis zur Auflösung im November 1917 als Depot für die Flugstationen in Bug und Wiek. Ab Juni 1916 wurde die Station Wiek als Seeflugstation geführt. Als Erweiterung der Flugstation Wiek wurde die SFS Bug am 27. Dezember 1916 mit 4 Flugzeugen in Betrieb genommen. Ab 27. Dezember 1916 war die SFS Bug einsatzbereit und ab März 1917 zusammen mit der SFS Wiek geführt. Ab 05. November 1918 wieder als getrennte Stationen geführt. Die Seeflugstationen Bug und Wiek stellten mit den Beobachterschule, Fliger-Beobachter Schule und Speziallehrgänge die Ausbildung des Marinefliegerpersonals sicher. Die Aufgaben für Stralsund und Bug-Wiek bestanden beim Frontbetrieb in der Aufklärung über der mittleren Ostsee und im Schutz des Handelsverkehrs. Ab Sommer 1917 setzte der Schulbetrieb ein und bestimmte von da an weitgehend den Betrieb der Stationen. |
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