(F) = Flugzeugführer; (B) = Beobachter     Liste mit Abkürzungen (JPG)
(SFS Apenrade) |
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Der Flugstützpunkt diente als Zwischenlandeplatz zur Betriebsstoff- und Munitionsergänzung für Maschinen der SFS Holtenau bei der Luftaufklärung über den Belt. Am 06. April 1915 wurde die Station nach Apenrade verlegt und ab Juli 1915 wurde der Flugbetrieb mit 2 Flugzeugen begonnen. Im Sommer 1916 zur Seeflugstation umbenannt. Neben der Flugstation betrieb die I. SFA auch eine Fliegerschule in Apenrade. 1918 gehörte zur Station der Flugstützpunkt Aarösund. Seit Februar 1917 war Apenrade auch Schulstation für Flugzeugführer. Die Station stand zur Hilfeleistung für Aufklärungsflugzeuge bereit, die in Holtenau gestartet sind. Weitere Aufgaben waren die Luftaufklärung des Kleinen Beltes, der Kieler Bucht und des Langeland Beltes. Die Belegungsstärke belief sich auf 24 Mann im Mai und 63 im Oktober 1915, 65 in Oktober 1916, 123 im Oktober 1917 und 210 im Juni 1918. |
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