(SFS Windau) |
||
Aufgestellt / established:   |
Aufgeloesst / disbanded:   |
|
Im April 1916 wurde das Flugzeugmutterschiff Santa Elena bei Windau stationiert und began mit der Einrichtung einer Flugstation. Nach Weggang des Flugzeugmutterschiffes am 16. Dezember 1916, wurde es eine selbständige Einheit. 23. September 1917 trifft die 1. F-Staffel aus Flandern ein. Am 01. Mai 1918 wird die Flieger-Beobachterschule der II. SFA nach Windau verlegt. Ab diesem Zeitpunkt finden keine Frontflüge mehr statt. Am 22. Juni 1918 Feuerausbruch in der E-Zentralle wodurch die Halle III vollständig abbrennt. Die Aufgaben der Flugstation wechselten je nach der Seekriegslage in den Baltischen Gewässern. Im Vordergrund stand die Küsten- und Seeaufklärung im Umkreis von 100 Seemeilen. Ferner hatte Windau die See für die Flotte aufzuklären. Im Rahmen der Operation Albion kam der SFS Windau eine Schlüsselposition. Im Juni 1916 wurde der Station das Gebiet nördlich der Linie Farö - Feligberg bis zur Linie Domesnäs - Kap Kavi zugewiesen. Die Belegungsstärke betrug 30 Mann im Mai und 65 im Oktober 1916, 242 im März und 320 im Oktober 1917 und schließlich 123 im März 1918. |
||
|
|
|
|
|
|
|