(SFS Libau) |
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Bis 10. Juni 15 wurde die Station von der SFS Answald aus geführt, danach von der SFS Glydwr. 22. Juni 1915 wurde das gesamte Personal und alle Flugzeuge von der SMS Glyndw an SFS Libau übergeben. Von November 1915 - Februar 1916 aufgrund der Wetterlage keine Flüge möglich. Am 04. Dezember1915 Besichtigung der Station durch 3 ottomanische Prinzen. Am 10. Oktober 1917 wurden 36 Mann zur Besetzung der russ. Flugstation Papenholm auf SMS Santa Elena eingeschifft. Am 04. Mai 1918 wurde eine Fliegerschule eröffnet und dazu wurden am 01. Mai 1918 8 Unteroffiziere und 39 Mann von Norderney zum Betrieb der Schule kommandiert. Damit endete der Frontbetrieb auf der Staition. Sie SFS Libau hatte die Aufklärung an der Westküste Kurlands, über den Baltischen Inseln und im Rigaer Meerbusen durchzuführen. Im Juni 1916 wurde ihr in der Ostsee das Gebiet zwischen Gotland und Kurland südlich der Linie Farö-Felixberg zugewiesen, wobei der Breitengrad von Memel die südliche Grenze bildete. Ferner hatte die Station die ein- und auslaufenden Verbände zu sichern sowie Angriffe auf feindliche Flugstationen auf Land- und Seestreitkräfte und deren Anlagen durchzuführen. Libau wurde zum Sammleplatz für den Nachschub von Flugzeugen und Materialen für die Flugstationen und -stützpunkten in Kurland Die SFS Libau war taktisch wie folgt unterstellt: Juli 1915 - Januar 1916: V. Geschwader Januar 1916 - Mai 1916: Befehlshaber der der Marineanlagen in Kurland Juni 1916 - Ende 1917: Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräften in der östlichen Ostsee Januar 1918 - Mai 1918: Befehlshaber der Marineanlagen in Libau |
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