(SFS Köslin / SFS Nest) |
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Von November 1914 bis Oktober 1915 keine Flugzeuge und kein Flugpersonal anwesend. Flugbetrieb wurde im Oktober 1915 mit 4 Flugzeuge gestartet. Im Zuge dessen wurde es ab 30. Oktober 1915 als Seeflugstation geführt. Ab 30. Januar 1917 in Seeflugstation Nest bei Gr. Mölln umbenannt. Ab Januar 1918 keine Flugzeuge und kein dauerhafter Flugbetrieb mehr. Ab Mai 1918 Start der Erweiterungsarbeiten zur Aufnahme der Fliegerschule aus Holtenau und am 03. Juni 1918 die Verlegung der Fliegerschule von Holtenau nach Nest. Die Aufgaben der Station bestanden zu Beginn in der Aufklärung in der mittleren Ostsee. Dazu gehörte auch U-Boot suche, Überwachung des Schiffsverkehrs an der schwedischen Küste und die Sicherung eigener Geleite. Die Station diente auch als Zwischenstation für Maschinen auf dem Weg ins und vom Baltikum. Mit der Verlegung der Fliegerschule von Holtenau hierhin wurde der Frontbetrieb weitgehend eingestellt. Die Station war dem Chef der Küstenschutz-Division untzerstellt und später dem Kommandeur der Flieger der Ostseestreitkräfte (Kofl. O) taktisch unterstellt. Die Belegungsstärke belief sich auf etwa 40 Mann im Jahr 1914, 50 Mann 1915, 65 im Jahr 1916 und betrug im Juli 1918 171 Mann. |
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